Performative Installation für Menschen, Medien und Apparatur 2016
Ohne zu wissen wie sich die Technik der ‚Wireless Devices‘, deren Strahlung den gesamten Erdball mit unzähligen Wellen überdeckt, auf den Menschen auswirken wird, bewegen sich bei „Terahertz“ die drei Künstler des interdisziplinären Kollektivs peʀiˈskoːp in einem Raum, der von diesen Wellen angereichert ist.
Auf der Bühne befinden sich Strahlungsquellen wie W-LAN Router, Fernsteuerungen oder Funktelefone. Die von diesen Apparaten emittierenden Strahlungen werden „abgetastet“ und als Audio- und Videosignale live verarbeitet. Dadurch wird die eigentlich unsichtbare und unhörbare, räumliche, elektronische Emissionsstruktur (Sphäre) dieser Geräte wahrnehmbar.
„Dass uns die Schönheit der Wellen über ihre Gefahren täuschen kann, ist durchaus möglich. Ein Aspekt, der nicht ausgeschlossen wird von diesem multimedialen Kunstwerk, das mit der Poesie seiner subtilen Vielgestaltigkeit niemanden kalt lässt.“
Thomas Linden, Kölnische Rundschau, 27. Februar 2016
Premiere: 25. Februar 2016, Orangerie Theater im Volksgarten, Köln
TERAHERTZ ist eine Produktion von peʀiˈskoːp.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW.
english
TERAHERTZ
Performative installation for people, media and apparatus 2016
Without knowing how the technology of 'wireless devices', whose radiation covers the entire globe with countless waves, will affect humans, in "Terahertz" the three artists of the interdisciplinary collective peʀiskoːp move in a space created by these waves enriched.
On the stage there are radiation sources such as wireless routers, remote controls or radio telephones. The radiation emitted by these devices is "scanned" and processed live as audio and video signals. This makes the actually invisible and inaudible, spatial, electronic emission structure (sphere) of these devices perceptible.
„It is quite possible that the beauty of the waves can deceive us about their dangers. An aspect that is not excluded from this multimedia work of art, which leaves no one cold with the poetry of its subtle diversity.“
Thomas Linden, Kölnische Rundschau, February 27, 2016